Der Spielfilm „Angst und Schrecken in Las Vegas“ aus dem Jahr 1998 des Regisseurs Terry Gilliam basiert auf dem Roman von American Hunter S. Thompson aus dem Jahr 1972. In den 70er Jahren war Thompson ein Journalist und schrieb für die Zeitschrift Rolling Stone. Am Anfang war Fear and Loathing in Las Vegas als eine Reportage für die Sportzeitschrift gedacht. Die Reportage berichtete über das Mint 400 Rennen. Da er mit über 2000 Seiten die gewünschte Seitenzahl deutlich überschritten hat, wurde der Bericht im Rolling Stone nur häppchenweise abgedruckt. Dank seinen eigenwilligen Reportagen wurde Thompson zum Begründer des Gonzo-Journalismus. Bei dieser Form der Berichterstattung berichtet der Reporter nicht objektiv, sondern rein subjektiv und stellt in den Vordergrund damit sein eigenes Erleben.

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Zum Castingprozess

Im Falle von Angst und Schrecken in Las Vegas schließen diese Erlebnisse an erster Stelle die Einnahme verschiedenster Drogen ein. Was den Castingprozess angeht, war Thompson eng involviert. Am Anfang war die Hauptrolle dem John Cusack zugeteilt. Doch als Thompson Depp kennengelernt hatte, entschied er sich sofort für ihn. Thompson war mit der Besetzung sehr zufrieden. Davon zeugt auch die Tatsache, dass der berühmte Autor dem bekannten Schauspieler für den Film seinen Kopf persönlich kahl rasiert hat.

Handlung

In der Verfilmung des Romans Angst und Schrecken in Las Vegas fahren Raoul Duke und Dr. Gonzo nach Las Vegas mit einem Chevrolet Impala Cabriolet. Schon während der Fahrt erleben die beiden den Drogenrausch. Begleitet von seinem Rechtsanwalt und skurrilen Freund Dr. Gonzo , soll der promovierte Sportjournalist Raoul Duke für ein Magazin über ein Autorennen berichten. Doch für die beiden wird dieser Ausflug viel mehr als eine Reportage. Ausgerüstet mit vielen Drogen brechen die beiden auf zu einer Reise nach Las Vegas. Dabei lassen sie sich von ständig wiederkehrenden Horrortrips, dienstbewußten Highway-Polizisten, arroganten Hotelangestellten und Drogencops nicht unterkriegen.

Dem Journalist Raoul Duke war das Rennen überhaupt nicht interessant und er brach die Arbeit ab. Danach verbringt er seine Zeit in den großen Casinopalästen von Las Vegas und hoffte auf einen großen Gewinn. Der Journalist fand in Las Vegas nur seine Erinnerungen an gute alte Tage, als er in San Francisco, umgeben von Hippies und Beatniks, keine Probleme hatte. Alle seine Kontakte zur Außenwelt endeten katastrophal und so befindet er sich wieder auf dem Highway, alleine und glücklos. Benicio Del Toro und Johnny Depp sowie auch viele andere Stars sind in kleineren Rollen zu sehen, wie z.B. Christina Ricci als Lucy oder C. Diaz als Reporterin.

Dreharbeiten

Angst und Schrecken in Las Vegas wurde in Los Angeles, Las Vegas, Rosemead, Red Rock Canyon, Jean sowie in Kingman gedreht. Am 3. August 1997 begannen die Dreharbeiten. Am 22. Oktober 1997 endeten die Dreharbeiten und am 15. Mai 1998 hatte der Film seine Premiere beim Filmfest im Cannes. Produktions-Budget lag ungefähr bei 18,5 Millionen US-Dollar. Der Film brachte zwar am Anfang nicht viel Geld ein, doch später wurde er zu einem Kultfilm.

Kritik

Der Film bekam in der US-amerikanischen Presse großteils nur schlechte Kritiken. US-Filmkritiker Roger Ebert hielt den Film für eine Schande und bezeichnete ihn als handlungslos, formlos und sinnlos. Andererseits wurde der Film in der deutschen Presse viel besser bewertet.